Diskussion:Geocaches verstecken

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Die Richtlinien dieses Wikis besagen, daß keine wertenden Aussagen getroffen werden sollen. Das trifft im zweiten Absatz allerdings nicht zu ...


Finde ich auch und habe deshalb geändert. --Mgo 23:31, 30. Jan 2006 (CET)

Zum Thema "Position mitteln" eine allgemeine Anmerkung. Ich weiß, daß das oft empfohlen wird. Gerade an Locations mit schlechtem Empfang, wo dann eben besonders gern "gemittelt" wird, geht der Schuß aber prinzipbedingt oft genug nach hinten los. "Position mitteln" macht von der verwendeten Methodik her nur Sinn bei gutem Empfang. Grund ist, daß zumindest alle Garmin- und Magellan-Geräte, mit denen ich das bisher testen konnte, beim Mitteln keine saubere Meßreihe aufziehen. Anstatt jede Messung wirklich komplett neu durchzuführen, nutzen die Empfänger einen (ansonsten nicht unsinnigen) Algorithmus zur Positionsbestimmung auf Basis der vorangegangenen Messung(en). Das läßt sich sehr schön daran erkennen, daß beim Mitteln eben nicht anfangs große Sprünge in der Positionsanzeige da sind, die dann nach und nach sich immer mehr einpendeln auf einen Mittelwert, vielmehr wandert die angezeigte Position nur ganz langsam. Speziell bei schlechtem Empfang hat das nun zur Folge, daß die Abweichung möglicherweise sogar größer wird. Ich hab' hier quasi vor der Haustür einen Cache-Location mit wirklich miesem Empfang, bei der mich der Owner fast schon genötigt hat zu einer ausgiebigen Vergleichsmessung, weil er eben die angegeben Koordinaten "gemittelt" hatte und deshalb nicht sonderlich zugänglich war für Kritik. Ich hab' mit fünf verschiedenen GPS-Empfängern, drei von Garmin, zwei von Magellan, jeweils viermal "gemittelt". Die erhaltenen Koordinaten haben eine beachtliche Streubreite, die beiden Extremwerte liegen satte 37 Meter auseinander... Besagter Algorithmus ist so unsinnig nicht, wie gesagt, nur eben zum "Mitteln" bei ungünstigem Empfang taugt er nicht. Wenn ich das "Mitteln" etwa 30 Meter von jenem Cache durchführen lasse bei dort deutlich besserem Empfang, ist die Streubreite akzeptabel. Und wenn ich dann von dieser Position nach dem Mitteln zum Cache marschiere und dort sofort und ohne "Mitteln" die Koordinaten nehme, komme ich auch am Cache zu deutlich weniger Streuung quer über alle fünf getesten Empfänger mit jeweils vier Messungen. Ich halte das "Position mitteln" ein bißchen für Augenwischerei (zumal in Verbindung mit der bei Garmin angezeigten hochgerechneten Genauigkeit - das ist wirklich Dummfug!). Es ist nicht unsinnig, wenn mit Bedacht eingesetzt. So, wie es offenbar viele Owner beim Auslegen verwenden und wie es hier im Text beschrieben ist, schadet es gerade an Locations mit schlechtem Empfang aber eher als daß es nützt.

joschi_1998

Wie lange hast du gemittelt???--Benutzer:82.83.86.39 21:43, 14. Feb 2006 (CET)

Das Mitteln lief jeweils zehn Minuten lang (zweimal an zwei Messreihen, durchgeführt an zwei Tagen zu unterschiedlichen Uhrzeiten und ergo mit verschiedenem Satellitenstand und bei unterschiedlicher Wetterlage), was 600 Messungen entsprechen müßte (bin nicht ganz sicher, zwei der damals verwendeten Empfänger hab' ich nicht mehr zur Verfügung; eine Messung pro Sekunde dürfte aber bei den allermeisten Empfängern Standard sein). Wie gesagt, sollte für jedermann reproduzierbar sein an einer schönen Location mit richtig schlechtem Empfang...

joschi_1998

Ein Änderungsvorschlag zum Abschnitt "Koordinaten des Verstecks ermitteln":

Nachdem ein schönes Versteck gefunden wurde, müssen auch die Koordinaten des Versteckes ermittelt werden. Am besten bleibt man eine Zeitlang direkt beim Versteck mit dem GPS-Empfänger stehen, damit sich dieser "einpendeln" kann. Je mehr Satelliten zur Verfügung stehen, desto genauer ist die ermittelte Position.

Eine genaue Koordinatenangabe ist das A und O beim Geocachen. Man sollte sich deshalb tunlichst nicht auf eine einzelne Positionsmessung verlassen. Eine Möglichkeit, die Koordinatengenauigkeit zu verbessern: Man läuft von verschiedenen Richtungen aus zum Versteck und speichert jeweils die Position am Endpunkt. Schließlich nimmt man alle gespeicherten Wegpunkte und bildet den Mittelwert.

Viele GPS-Empfänger bieten darüber hinaus die Option, die Position über eine Messreihe automatisch zu mitteln und damit die Koordinatengenauigkeit zu verbessern. Das bringt zwar meist den gewünschten Erfolg, aber nicht immer. Wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte auch hier die Messreihe wiederholen, möglichst mit einem größeren Positionswechsel oder einem Neustart des GPS-Empfängers zwischen den Messreihen.

Grundsätzlich gilt: Je schlechter der Satellitenempfang am Cache-Versteck, desto sorgfältiger sollte man die Positionsmessung durchführen.

joschi_1998

kleiner Edit-war?[Bearbeiten]

Was sind das denn für Kindereien?

Nummer 1 schreibt einen Absatz. Nummer 2 nimmt ihn wieder raus. Nummer 1 stellt ihn wieder rein und Nummer 2, nicht faul, nimmt ihn wieder raus. U.s.w..

Ist es den Schreibern denn nicht möglich hier eine ordentliche Diskussion zu führen?

Trefft euch und quatscht - wozu gibts denn die Diskussionsseite? --Antropositiv 20:52, 11. Okt. 2009 (UTC)

Ganz so war es nicht: Nummer 1 schreibt einen Absatz, Nummer zwei fügt etwas hinzu, dass dann Nummer 1 löscht, Nummer 2 wieder hinzufügt usw.
Dass ein Hinweis auf die schwache Position eines von der Polizei aufgebauten Drohszenarions als Aufruf zum Gesetztesverstoß oder als Gesetztesverstoß selbst ("Breche Gesetze bitte woanders!") gesehen wird ist abwegig. Ich kenne kein Bespiel bei dem jemand tatsächlich bezahlen musste. (Ich weiss auch, dass welche bezahlt haben aus Angst einen Rechtsstreit zu verlieren).
Illegale Verstecke auf Privatgelände z.B. in Bahnhöfen sind natürlich unzulässig aber hier wurden ja auch "Innenstädte" genannt.
Ich werde mir eine Formulierung des bisher von mir nur kommentierten aber nicht veränderten fettgedrucketen Teil überlegen und dass dann hier anbieten. Oder es findet sich eine Nummer 3 die das ganze passend formuliert.
Nummer 2
Das Problem ist hier, dass der Hinweis auf sicherheitssensible Verstecke, bzw. diese nicht zu verwenden mit der evtl. Straffolge begründet wird. Das ist ja Quatsch. Und es ist weiterhin Quatsch, das ganze dadurch zu verschlimmbessern, dass eine Straffolge quasi nicht möglich sei.
Das sollte logisch einfach anders aufgebaut sein. ich werd mich da mal ransetzen - aber nicht jetzt :-) --Antropositiv 22:06, 11. Okt. 2009 (UTC)

Gerade weil dies ein Wiki ist, das auch Anfängern Tipps zum gesetzeskonformen Verstecken geben soll, finde ich es unverantwortlich, das hier dazu aufgerufen wohlbegründete Warnungen der Kriminalpolizei zu ignorieren mit dem Hinweis das Schadensersatzforderungen nicht durchsetzbar wären. Wieder besseren Wissens. Wie Nummer 2 ja auch einräumt. Damit werden Neulinge ja regelrecht dazu aufgefordert ihre Caches in Problemzonen abzulegen. Geocaching findet nicht im rechtsfreien Raum statt. Die Polizei hat angekündigt, das demnächst härter durchgegriffen wird. Darauf sollten wir es als Geocacher nicht ankommen lassen. Innenstädte wurden explizit in der Presseerklärung der Polizei erwähnt. Auch eine gesperrte Fußgängerzone, kann wenn die ansässigen Geschäftsleute den verlorenen Gewinn einklagen recht teuer werden. #1

Es ist nicht illegal einen Cache in die Innenstadt zu legen, und wenn ein auffällig Herrumschleicher und ein eifiger Melder einen Polizeieinsatz hervorrufen muss weder der Verstecker, Sucher noch Melder bezahlen. Das die Polizei da gerne härter durchgreifen will kann ich verstehen. "Leider" ist sie immer noch an das Gesetz gebunden #2

So, ein neuer Vorschlag zur Güte. #2

Das verharmlost die Problematik meiner Meinung nach immer noch zu sehr. Zumindest das Schadensersatzansprüche angedroht werden sollte da rein. Mir geht es eigentlich darum, das Anfänger gewarnt werden, das da unerwartet Kosten auf sie zu kommen könnten. Auch Anwaltskosten und Urlaub, den man nehmen muss, um mit einen Anwalt zu sprechen oder die Polizei/Gerichte zu besuchen, gehören dazu. Selbst wenn sich später herausstellt, das die Polizei die Kosten für einen Einsatz nicht auf den betroffenen Geocacher abwälzen kann. Ich will da keine Panikmache betreiben. Aber trotzdem sachlich und neutral darauf Hinweisen, das sich unerwartete Folgen einstellen könnten, wenn man Caches an sensiblen Stellen legt und an Stellen, die wir vielleicht nicht sofort als sensibel erkennen. Geocacher-Profis können dann immer noch die gutgemeinten Hinweise ignorieren. Machen das dann aber auf eigene Gefahr. Wir sollten als Geocacher die Warnungen der Polizei ernst nehmen! #1

Wahl des Versteckes[Bearbeiten]

Bevor ich etwas auf der Wiki-Seite ändere, wollte ich hier mal um Meinungen fragen:

Macht es Eurer Ansicht nach Sinn darauf hinzuweisen, dass eine hohe Frustration entstehen kann, wenn man über längere Zeit an einem Cache arbeitet, weil man eine passende Location gefunden hat, die man prima findet und während dieser Arbeit zwischendrin feststellt, dass dort schon einer gelegt wurde? Im schlimmsten Falle kann es ja passieren, dass dort ein "Leitplanken-Cache" auftaucht und damit ein 320m Durchmesser geblockt wird. Daher halte ich es für sinnvoll in den Absatz etwas in der Form mit aufzunehmen:

"Zusätzlich zum zeigen reizvoller Orte können auch folgende Gedanken zum legen eines Caches führen:

  • Die Dose bietet eine Besonderheit (sie ist eine Herausforderung/besonders hübsch/besonders getarnt/...)
  • Der Cache erzählt eine Geschichte
  • Der Cache hat interessante Eigenschaften (Nachtcache, unter Beachtung von Jagd und Naturschutz/elektronische- oder mechanische Spielereien)

Diese Liste hat selbstverständlich als Basisziel das Zeigen reizvoller Orte.

In Folge des Aufwandes, der insbesondere beim letzten Punkt zutrifft kann es in Gebieten mit einer hohen Cacher- und Cachedichte vorkommen, dass während der Arbeit an einem umfangreichen Multi-Cache die Location zwischenzeitlich mit einem anderen Cache bestückt wird. Dadurch können Frustrationen entstehen, die vermeidbar sind, indem man umfangreiche Multi-Caches, die eine Geschichte erzählen, oder besondere Stationen benötigen, Location-unabhängig plant. Erst nach Fertigstellung und umfangreichem Test aller Sonderstationen kann dann eine entsprechende Location gesucht werden."

Soweit mein Vorschlag. Wenn ausser mir jemand diese Ergänzung für sinnvoll hält, dann zögert nicht, sie mit einzubinden. Auf jeden Fall unterhalb des fettgedruckten Absatzes. Der auch mit einem Hinweis aus Naturschutz versehen werden und unter Umständen am Anfang des Abschnittes stehen könnte.

Auch ein paar Informationen aus der Checkliste würde ich gern noch hier lesen, ohne erst auf die Checkliste gehen zu müssen. Ist dies sinnvoll?

Grüße, Axel --0.0.0.0 14:54, 15. Jan. 2010 (UTC)


Hallo Gemeinde,

hier hat sich ja seit Jahren nichts mehr getan. Zeit, eine Ergänzung oder Erweiterung vorzuschlagen, mit der sich das leidige "Mitteln" von Koordinaten erübrigen dürfte ...

GPS- beziehungsweise Maps-Koordinaten lassen sich leicht mit heute allgemein zugängiger Software ermitteln. Zum Beispiel mit der hier: [1]

Was spricht dagegen, dies als Anregung mit der o.a. Adresse aufzunehmen?

Das spricht dagegen: http://www.geocaching-franken.de/forum/thread-8405.html
Das leidige "Mitteln" ist immer noch eine der besseren Methoden um genaue Koordinaten zu erhalten.